LEUTHE GMBH - SEIT 2013
ANDREAS LEUTHE - CEO
die leuthe gmbh wurde 2013 von dem ehemaligen motogp rennfahrer
andreas leuthe gegründet. von 1985-1994 nahm andreas leuthe an der motorradweltmeisterschaft in der klasse bis 500 ccm teil. von 2012-2014 war leuthe als motorsportmanager bei suter-racing in turbenthal erfolgreich in der motogp weltmeisterschaft in allen klassen tätig. von 2015-2017 konnte leuthe als head of motorsport strategies mit mahindra in der moto3 klasse bei vielen grand prixs siege und podium erfolge feiern. neben den tätigkeiten im grand prix sport war leuthe auch weiterhin als industrieberater + business development manager für verschiedene motorradprojekte beteiligt (italjet-bimota-norton-mondial-kl-jawa). seit 2021-22 ist die leuthe gmbh importeur für motorräder der marke kl und e-bikes aus dem hause mv agusta. die leuthe gmbh hat die exklusivrechte für den vertrieb der 25kmh modelle von moto-parilla für die schweiz, sowie die weltweiten vertriebsrechte für die von leuthe homologierten varianten der kategorie s-pedelec 45kmh.
andreas leuthe gegründet. von 1985-1994 nahm andreas leuthe an der motorradweltmeisterschaft in der klasse bis 500 ccm teil. von 2012-2014 war leuthe als motorsportmanager bei suter-racing in turbenthal erfolgreich in der motogp weltmeisterschaft in allen klassen tätig. von 2015-2017 konnte leuthe als head of motorsport strategies mit mahindra in der moto3 klasse bei vielen grand prixs siege und podium erfolge feiern. neben den tätigkeiten im grand prix sport war leuthe auch weiterhin als industrieberater + business development manager für verschiedene motorradprojekte beteiligt (italjet-bimota-norton-mondial-kl-jawa). seit 2021-22 ist die leuthe gmbh importeur für motorräder der marke kl und e-bikes aus dem hause mv agusta. die leuthe gmbh hat die exklusivrechte für den vertrieb der 25kmh modelle von moto-parilla für die schweiz, sowie die weltweiten vertriebsrechte für die von leuthe homologierten varianten der kategorie s-pedelec 45kmh.
MOTO PARILLA
EINE HISTORISCHE MARKE
Die historische Marke. Moto Parilla wurde in den sechziger Jahren gegründet. 2017 hat Filippo Beltrami, damals noch Student, zusammen mit seinem Professor und einem Designer die marke erworben und beschlossen, damit einen neuen Typ von Elektrofahrrädern zu entwickeln. das erste realisierte projekt war das "carbon" mit eigenwilligem fahrwerk und einer speziell entwickelten carbon vordergabel. Dieses E-Bike wurde mit dem Ziel geboren, ein einzigartiges und besonderes Designprodukt zu sein, dessen kreativer Prozess auf dem Wunsch basiert, die Welt der Fahrräder mit der, der Motorräder zu verbinden. Ein Fahrzeug für eine kleine Nische von Menschen, die ein auffälliges, extremes und qualitativ hochwertiges Produkt wünschen. Deshalb wollte das Unternehmen dieses Projekt mit der Marke Moto Parilla unterstützen, die sich in der gesamten italienischen Geschichte durch die Schaffung von Nischenprodukten mit einzigartigem Design hervorgetan hat. genau wie das "Carbon" es verkörpern konnte. Nach einer ersten Phase voller Projekte und Versuche blieb Filippo Beltrami allein an der Spitze des Moto Parilla-Projekts. Seitdem hat er stets versucht, ein junges Unternehmen aus jungen, motivierten ingenieuren und designern aufzubauen, indem er Kreativität und Zusammenarbeit anregte, mit dem Ziel, noch außergewöhnlichere und überraschendere Produkte zu schaffen. die letze kreation dieser weiterentwicklung ist das tricolore mountain-suv bike welches mit seinem monocoque fahrwerk neue masstäbe im e-bkie bau setzen kann.
mehr zu andreas leuthe
Von: Edgar Mielke, SAT1 Chef Kommentator der DTM & FORMEL-E
Ein Leben auf und mit Zwei Rädern
Wer Mitte der 80er Jahre einen Lauf zur Motorrad Weltmeisterschaft besuchte, kam nicht umhin über einen wagemutigen Deutschen Privatfahrer in der Königsklasse bis 500 ccm zu staunen. Richtig. Andreas Leuthe. Farblich ungewöhnliche Lederkombis waren ebenso auffällig , wie selbst entwickelte und verbaute technische Lösungen des Privatfahrers. Die Risiko Bereitschaft und der Mut von Andreas Leuthe nötigte der damaligen Weltelite wie den Weltmeistern Kenny Roberts SR oder Wayne Rainey grossen Respekt ab. Legendär ein Gespräch auf der berühmten Trainingsranch in Kalifornien von Kenny Roberts mit Wayne Rainey. Leuthe der schon damals 3 Sprachen fliessend beherrschte war wichtiger Anlaufpunkt auf der Ranch insbesondere für die Italienischen Fahrer, die kein Englisch konnten. Beim Video schauen äusserte Rainey Bedenken über die Sicherheit der Fahrerlager Kurve am Salzburgring. «Viel zu gefährlich . Da ist ja gerade erst einer im freien Training zu Tode gestürzt « so der legendäre Yamaha Star zu Leuthe. Der hatte eine trockene Antwort parat. «Stimmt nicht ganz. Das war ich und wie Du siehst , lebe ich noch»
Ohne den Italienischen Kult Racing Arzt Dr. Costa hätte Leuthe aber bei diesem Sturz im Jahr 1990 wohl sein Leben gelassen. Und das alles, weil die Wasserpumpe geplatzt war. Daraufhin war der Mut und die Hingabe mit der Andreas Leuthe sowohl als Konstrukteur, aber eben auch als unerschrockener Rennfahrer für Furore sorgte, Legende im Fahrerlager. Schon in seiner aktiven Zeit, entpuppte sich Leuthe als begnadeter Netzwerker. Egal ob Fahrer wie Rainey oder Roberts oder Tuning Genie Harald Bartol. Die Bewunderung für Leuthe`s Einsatz war ein ständiges Thema in der Motorrad Weltmeisterschaft.
Die Fähigkeit zu Netzwerken und immer mit guten Ideen lösungsorientiert zu arbeiten sollte sich nach Ende der aktiven Karriere als Rennfahrer 1994, wie ein roter Faden durch die Laufbahn von Andreas Leuthe ziehen. Geschäftlich ging es direkt nach der Rennfahrer Karriere 1995 los. Mit dem Motor Center Imperia als Partner in Italien wurde ein Grauimport von Italien nach Deutschland aufgebaut. Und zwar sehr erfolgreich. Nach nur 3 Monaten wurden bereits 100 Fahrzeuge im Monat von Andreas Leuthe in Deutschland verkauft. Die Fähigkeit zu Netzwerken zahlte sich voll aus. Da Leuthe in Deutschland mehr Italjet Scooter absetzen konnte als der offizielle Importeur, wurde das Werk in Italien auf den cleveren Wahl Schweizer mit Deutschem Pass aufmerksam.
Ein Meeting mit Firmengründer und Inhaber Leopoldo Tartarini gab den Ausschlag. Leuthe, perfekt Italienisch sprechend überzeugte mit Kompetenz, dass er fortan als persönlicher Berater der Geschäftsleitung, Export Manager für Deutschland und dazu auch noch als Manager des Italjet Werks-Team für die Italienische Manufaktur tätig wurde. Und nicht nur das, Andreas Leuthe baute die erste Italjet 125 Grand Prix Maschine in Eigenregie. Nur Rennverkleidung, Sitz und Tank wurden in typischen Italjet Style im Werk in Bologna entworfen. Das Projekt sollte noch sehr erfolgreich werden….
Nachdem das Italjet Team in der Europameisterschaft 1999 in seiner ersten Saison in die Top 3 fuhr und sich dort als eines der besten Teams etablieren konnte wurde bereits im Jahr 2000 der Aufstieg mit dem von Andreas Leuthe gemanagten Werks-Team in die Motorrad Weltmeisterschaft vollzogen. Das schürte Aufmerksamkeit in der Szene. Andreas Leuthe wurde zwischen 2001 und 2005 Fahrermanager von etlichen Rennfahrern. Dazu hielt die geschäftliche Verbindung zur Familie Tartarini bis heute.
Auch die erfolgreichste Zeit von Suter Racing fiel unter die Verantwortung von Andreas Leuthe. Der Motorsport Manager konnte die Zeit von 2012 bis 2014 für Suter ausgesprochen erfolgreich gestalten. Drei Konstrukteurs Titel und vor allem der Fahrer-WM Titel für Marc Marquez in der Moto 2 sind ein Zeugnis für die Konstanz von Leuthe`s erfolgreicher Arbeit. Mit seinen guten Kontakten in Asien sorgte Andreas Leuthe unter anderem auch noch dafür, dass Suter Industries für den Indischen Großkonzern Mahindra ein eigenes Moto 3 Bike bauen konnte. Zwischen 2015 und 2017 war Andreas Leuthe daraufhin Head of Motorsport Strategies und Alliances bei Mahindra. Auch das mit Erfolg. So wurde bei Mahindra zum Beispiel der Grundstein für die Weltkarriere vom späteren Moto 2 Weltmeister und jetzigem Ducati Moto GP Werksfahrer Pecco Bagnaia gelegt. Andreas Leuthe hatte mal wieder den richtigen Riecher gehabt als er seinen Freund und ehemaligen Weltmeister Jorge Martinez zum Mahindra Werksteam beförderte, da dieser die beste Infrastruktur und Zugang zu den besten Talenten in der kleinen Klasse hatte.
Neben den Aktivitäten im Rennsport hatte Andreas Leuthe aber immer noch Verbindungen zur Motorrad Industrie. So gelang Ihm zwischen 2015 und 2016 der Aufbau einer CKD Produktion in Indien für den Italienischen Hersteller F.B. Mondial. Und immer wieder die guten Drähte nach Italien zur Familie Tartarini. Es war Leuthe der Mahindra nach deren Kauf der Marken BSA und Jawa an Alessandro Tartarini vermittelte. Damit wurde die Produktentwicklung der ersten 350er Jawa realisiert. Als Sales und Business Development Manager der Englischen Kultmarke Norton schaffte es Andreas Leuthe ein Netz von über 50 Händlern und 6 Importeuren aufzubauen. Dazu wurde 2018 durch Ihn «Norton India» gegründet sowie 2019 das Motorenprojekt Norton 961 nach China zu Jinlang verkauft. Auch hier war Leuthe beim Verkauf federführend.
Ein Leben auf und mit Zwei Rädern
Wer Mitte der 80er Jahre einen Lauf zur Motorrad Weltmeisterschaft besuchte, kam nicht umhin über einen wagemutigen Deutschen Privatfahrer in der Königsklasse bis 500 ccm zu staunen. Richtig. Andreas Leuthe. Farblich ungewöhnliche Lederkombis waren ebenso auffällig , wie selbst entwickelte und verbaute technische Lösungen des Privatfahrers. Die Risiko Bereitschaft und der Mut von Andreas Leuthe nötigte der damaligen Weltelite wie den Weltmeistern Kenny Roberts SR oder Wayne Rainey grossen Respekt ab. Legendär ein Gespräch auf der berühmten Trainingsranch in Kalifornien von Kenny Roberts mit Wayne Rainey. Leuthe der schon damals 3 Sprachen fliessend beherrschte war wichtiger Anlaufpunkt auf der Ranch insbesondere für die Italienischen Fahrer, die kein Englisch konnten. Beim Video schauen äusserte Rainey Bedenken über die Sicherheit der Fahrerlager Kurve am Salzburgring. «Viel zu gefährlich . Da ist ja gerade erst einer im freien Training zu Tode gestürzt « so der legendäre Yamaha Star zu Leuthe. Der hatte eine trockene Antwort parat. «Stimmt nicht ganz. Das war ich und wie Du siehst , lebe ich noch»
Ohne den Italienischen Kult Racing Arzt Dr. Costa hätte Leuthe aber bei diesem Sturz im Jahr 1990 wohl sein Leben gelassen. Und das alles, weil die Wasserpumpe geplatzt war. Daraufhin war der Mut und die Hingabe mit der Andreas Leuthe sowohl als Konstrukteur, aber eben auch als unerschrockener Rennfahrer für Furore sorgte, Legende im Fahrerlager. Schon in seiner aktiven Zeit, entpuppte sich Leuthe als begnadeter Netzwerker. Egal ob Fahrer wie Rainey oder Roberts oder Tuning Genie Harald Bartol. Die Bewunderung für Leuthe`s Einsatz war ein ständiges Thema in der Motorrad Weltmeisterschaft.
Die Fähigkeit zu Netzwerken und immer mit guten Ideen lösungsorientiert zu arbeiten sollte sich nach Ende der aktiven Karriere als Rennfahrer 1994, wie ein roter Faden durch die Laufbahn von Andreas Leuthe ziehen. Geschäftlich ging es direkt nach der Rennfahrer Karriere 1995 los. Mit dem Motor Center Imperia als Partner in Italien wurde ein Grauimport von Italien nach Deutschland aufgebaut. Und zwar sehr erfolgreich. Nach nur 3 Monaten wurden bereits 100 Fahrzeuge im Monat von Andreas Leuthe in Deutschland verkauft. Die Fähigkeit zu Netzwerken zahlte sich voll aus. Da Leuthe in Deutschland mehr Italjet Scooter absetzen konnte als der offizielle Importeur, wurde das Werk in Italien auf den cleveren Wahl Schweizer mit Deutschem Pass aufmerksam.
Ein Meeting mit Firmengründer und Inhaber Leopoldo Tartarini gab den Ausschlag. Leuthe, perfekt Italienisch sprechend überzeugte mit Kompetenz, dass er fortan als persönlicher Berater der Geschäftsleitung, Export Manager für Deutschland und dazu auch noch als Manager des Italjet Werks-Team für die Italienische Manufaktur tätig wurde. Und nicht nur das, Andreas Leuthe baute die erste Italjet 125 Grand Prix Maschine in Eigenregie. Nur Rennverkleidung, Sitz und Tank wurden in typischen Italjet Style im Werk in Bologna entworfen. Das Projekt sollte noch sehr erfolgreich werden….
Nachdem das Italjet Team in der Europameisterschaft 1999 in seiner ersten Saison in die Top 3 fuhr und sich dort als eines der besten Teams etablieren konnte wurde bereits im Jahr 2000 der Aufstieg mit dem von Andreas Leuthe gemanagten Werks-Team in die Motorrad Weltmeisterschaft vollzogen. Das schürte Aufmerksamkeit in der Szene. Andreas Leuthe wurde zwischen 2001 und 2005 Fahrermanager von etlichen Rennfahrern. Dazu hielt die geschäftliche Verbindung zur Familie Tartarini bis heute.
Auch die erfolgreichste Zeit von Suter Racing fiel unter die Verantwortung von Andreas Leuthe. Der Motorsport Manager konnte die Zeit von 2012 bis 2014 für Suter ausgesprochen erfolgreich gestalten. Drei Konstrukteurs Titel und vor allem der Fahrer-WM Titel für Marc Marquez in der Moto 2 sind ein Zeugnis für die Konstanz von Leuthe`s erfolgreicher Arbeit. Mit seinen guten Kontakten in Asien sorgte Andreas Leuthe unter anderem auch noch dafür, dass Suter Industries für den Indischen Großkonzern Mahindra ein eigenes Moto 3 Bike bauen konnte. Zwischen 2015 und 2017 war Andreas Leuthe daraufhin Head of Motorsport Strategies und Alliances bei Mahindra. Auch das mit Erfolg. So wurde bei Mahindra zum Beispiel der Grundstein für die Weltkarriere vom späteren Moto 2 Weltmeister und jetzigem Ducati Moto GP Werksfahrer Pecco Bagnaia gelegt. Andreas Leuthe hatte mal wieder den richtigen Riecher gehabt als er seinen Freund und ehemaligen Weltmeister Jorge Martinez zum Mahindra Werksteam beförderte, da dieser die beste Infrastruktur und Zugang zu den besten Talenten in der kleinen Klasse hatte.
Neben den Aktivitäten im Rennsport hatte Andreas Leuthe aber immer noch Verbindungen zur Motorrad Industrie. So gelang Ihm zwischen 2015 und 2016 der Aufbau einer CKD Produktion in Indien für den Italienischen Hersteller F.B. Mondial. Und immer wieder die guten Drähte nach Italien zur Familie Tartarini. Es war Leuthe der Mahindra nach deren Kauf der Marken BSA und Jawa an Alessandro Tartarini vermittelte. Damit wurde die Produktentwicklung der ersten 350er Jawa realisiert. Als Sales und Business Development Manager der Englischen Kultmarke Norton schaffte es Andreas Leuthe ein Netz von über 50 Händlern und 6 Importeuren aufzubauen. Dazu wurde 2018 durch Ihn «Norton India» gegründet sowie 2019 das Motorenprojekt Norton 961 nach China zu Jinlang verkauft. Auch hier war Leuthe beim Verkauf federführend.